Domain registrieren: Wodurch unterscheiden sich gute Anbieter?

Egal, ob Unternehmen oder private User: Wer eine eigene Website betreiben möchte, kommt an einem Domain-Anbieter nicht vorbei. Dessen Service stellt das Tor zum Internet dar. Wie ein virtueller Immobilienmakler können Interessenten über ihn die gewünschten Domains registrieren beziehungsweise erwerben. Mit Blick auf die große Auswahl an Anbietern stellt sich dabei rasch eine Frage: Wodurch unterscheiden sich gute Domain-Anbieter eigentlich?

Die einfache Prüfung freier Domains

Bevor eine Domain registriert werden kann, sind einige wesentliche Schritte zu meistern. Dazu zählt, eine noch freie Internetadresse zu finden. Jedoch ist das längst nicht mehr so leicht wie noch vor einigen Jahren oder gar Jahrzehnten. Besonders populäre Domains sind nämlich längst belegt. Ein guter Domain-Anbieter ist sich dessen bewusst. Um seinen Interessenten die Suche nach einer passenden Domain zu erleichtern, stellt er ein Tool für die Recherche bereit. Dieses wird oft auch Domain-Checker oder -Check genannt. Hierüber können User ihre Wunschdomain eingeben und sehen direkt, ob diese noch frei ist. Ebenfalls werden darüber sämtliche Endungen angezeigt, die für eine Internetadresse verfügbar sind. Besonders gegehrt sind dabei die TLDs oder Top-Level-Domains. Endungen wie

  • .com,
  • .net
  • oder schlicht .de

sind ihr Erkennungsmerkmal.

Ein fairer Preis macht den Unterschied

Gute Anbieter machen das Vorhaben Domain registrieren so einfach wie möglich. Das beginnt bei der Suche nach passenden Internetadressen und reicht bis hin zur erfolgreichen Nutzung. Somit sorgt ein guter Anbieter mit seinem leistungsstarken Angebot auch dafür, dass die Domain jederzeit online erreichbar ist. Dennoch: Dieser überzeugende Service ist bei den besten Unternehmen stets zu einem fairen Preis erhältlich. Hier unterscheiden sich die jeweiligen Domain-Anbieter jedoch deutlich voneinander. So bieten manche von ihnen fünf Domains inklusive Hosting bereits ab wenigen Euro pro Jahr an. Manche hingegen sind erst ab einem dreistelligen Betrag im gleichen Zeitraum erhältlich. Es ist also wichtig, vor einer Entscheidung für einen Domain-Anbieter die jeweiligen Konditionen sorgfältig zu vergleichen. Da seriöse Unternehmen ihre Preise und Leistungen jedoch transparent kommunizieren, gelingt das in der Regel rasch.

Das Angebot ist vielseitig und individualisierbar

Gängige TLDs wie Domains mit .com oder .de als Endung sind heiß begehrt. Entsprechend oft sind sie bereits vergriffen. Aus diesem Grund bieten die meisten Domain-Anbieter eine umfangreiche Auswahl an anderen Endungen an. Das können .store, .bayern oder auch .blog sein. Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen zu den gängigen Top-Level-Domains auf dem Markt. Diese können jedoch nicht bei jedem Anbieter erworben werden. Hier lohnt es sich erneut, einen Domain-Check durchzuführen. Auch auf der Angebotsseite des Unternehmens lassen sich die verfügbaren Endungen nachvollziehen. Das trifft ebenso auf andere Leistungen zu, von denen zukünftige Webmaster profitieren wollen. Manche Domain-Anbieter stellen ihren Kunden zum Beispiel ein dauerhaft kostenloses SSL-Zertifikat für jede ihrer Internetseiten bereit. Andere bieten einen inkludierten WHOIS-Schutz oder ein optional erhältliches Webhosting. Wer eine Domain registrieren möchte, sollte also in jedem Fall einen Blick auf die individuellen Angebotsseiten werfen. Sie unterscheiden sich teilweise stark voneinander, wodurch sie ein wesentliches Auswahlkriterium darstellen.

Moderne Nutzeroberflächen sind gefragt

Neben gebotenen Inklusivleistungen wie einem SSL-Zertifikat, extra großen Speicherplatz oder E-Mail-Adressen unterscheiden sich auch die Nutzeroberflächen der unterschiedlichen Domain-Anbieter deutlich voneinander. Manche sind unübersehbar modern gehalten, wobei andere vergleichsweise altbacken daherkommen. Letzteres muss zwar kein Nachteil sein. Jedoch macht eine wenig intuitive Nutzeroberfläche im Kunden- oder Webmasterbereich vor allem Anfängern den Einstieg in das World Wide Web schwer. Aus diesem Grund gilt, sich möglichst vorab zur gebotenen Handhabe der Nutzeroberfläche zu informieren. Sie ist für manche zwar ein vernachlässigbares Qualitätskriterium. Andere User jedoch schätzen eine moderne Oberfläche als wichtiges Kriterium für ihre Entscheidung.

Ein verlässlicher Kundenservice macht gute Domain-Anbieter aus

Selbst bei erfahrenen Webmastern treten hin und wieder Probleme auf. Sei es, weil das CMS sich nicht optimal mit einer neuen Domain nutzen lässt oder eine Umleitung auf eine andere Internetseite eingerichtet werden soll. Ein gut erreichbarer Kundenservice unterstützt dabei, diese und andere Probleme einfach zu lösen. Entsprechend zeichnen sich die besten Domain-Anbieter als verlässliche Ansprechpartner aus, die flexibel mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hierbei ist wichtig zu wissen: Während der Kundenservice bei den meisten Anbietern telefonisch sowie per E-Mail erreichbar ist, setzen andere lediglich auf die Erreichbarkeit per E-Mail. Das kann in einigen Problemfällen zwar völlig ausreichend sein. Besser ist es jedoch, wenn die telefonische Erreichbarkeit gegeben ist. So lassen sich nicht nur technische Hürden oft schneller lösen.

Weil der Einstieg intuitiv gelingen soll

Gute Domain-Anbieter unterscheiden sich in diversen Aspekten. Das geht über die offerierten Top-Level-Domains, die Inklusivleistungen oder auch das einzigartige Preismodell weit hinaus. Daher lohnt es sich, bei der Auswahl sorgfältig vorzugehen. Das empfiehlt sich nicht nur für Neulinge in der weiten Welt der Domains. Auch erfahrene User sollten keine Kompromisse bei der Wahl eines neuen Domain-Anbieters eingehen. Wichtig ist somit:

Ein direkter Vergleich der individuellen Angebote ist ebenso sinnvoll wie das Einholen seriöser Meinungen. Letztere können verifizierte Erfahrungsberichte von bereits bestehenden Kunden sein. So wird die Entscheidung für einen Domain-Anbieter trotz der umfangreichen Auswahl deutlich leichter.