In der Business-Welt sind Äusserlichkeiten ebenso wichtig wie in anderen Bereichen des Lebens. Das zeigt sich vor allem an den edlen Anzügen und Kostümen, die Unternehmer, Geschäftsführer und deren Repräsentanten bei Meetings und anderen wichtigen Gelegenheiten tragen.
Eine nicht unerhebliche Rolle kommt auch der Armbanduhr zu. Sie zeigt dem Gegenüber nicht nur, dass der Träger des Accessoires einen exquisiten Geschmack hat. Sie bringt noch dazu ganz dezent zum Ausdruck, dass er bereit ist, für schöne Dinge viel Geld auszugeben. Nicht umsonst sind Marken wie Rolex, Omega oder IWC ein Inbegriff für Luxus.
Luxus aus Edelstahl
- Vor allem Unternehmen aus der Schweiz sind führend in der Welt der hochwertigen Armbanduhren. Zu ihnen gehört etwa Audemars Piguet. Die Manufaktur wurde 1875 in Le Brassus gegründet, wo sie bis heute ihren Sitz hat.
- Der Name der Firma stammt von seinen Gründern Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet. Schon früh tat sich die Manufaktur durch eindrucksvolle technische Errungenschaften hervor. So stellte sie 1891 das bis dato kleinste Uhrwerk mit Minutenrepetition her und baut es als erstes Unternehmen der Welt in eine Armbanduhr ein.
Berühmt wurde Audemars Piguet spätestens im Jahr 1972, als die Firma mit der Royal Oak eine Luxusuhr mit Stahlgehäuse auf den Markt brachte. Dies war insofern ungewöhnlich, als dass die Konkurrenz ihre Produkte zu dieser Zeit bevorzugt aus Gold und Platin fertigte. Doch der wagemutige Plan ging auf, und die Royal Oak ist bis heute eine der beliebtesten Armbanduhren der Welt. In diversen Ausführungen gibt es die Audemars Piguet Royal Oak online bei CHRONEXT.
Das Genie Genta
Für die Gestaltung der Royal Oak von Audemars Piguet war der Schweizer Designer Gérald Genta verantwortlich. Im Laufe seiner Karriere entwarf Genta mehr als 100 Uhren für verschiedene Unternehmen. So designte er 1976 mit der Nautilus von Patek Philippe ein weiteres Modell, das zu den beliebtesten Armbanduhren der Welt zählt.
Für die Form der Nautilus liess sich Genta vom Bullauge eines historischen Dampfers inspirieren. Damit gelang es ihm, eine sportliche Luxusuhr zu schaffen. Anfangs bestand sie aus Edelstahl, erst später kamen Modelle aus Rotgold hinzu.
Auch an den Komplikationen schraubte Patek Philippe mit der Zeit. So erschien 1998 ein Nautilus-Modell, das über eine Gangreserveanzeige verfügte. Zudem sind mittlerweile Modelle mit Mondphasenanzeige oder Ewigem Kalender erhältlich. Sie alle sind wasserdicht und somit auch für Tauchgänge optimal geeignet. Zugleich passen sie zu nahezu jedem Outfit.
Zwei Zeitzonen auf einer Uhr
Einer ähnlich grossen Fanbasis erfreut sich die GMT-Master II von Rolex. Ihre Vorgängerin, die GMT-Master, kam 1954 auf den Markt und bot dem Träger die Möglichkeit, sich gleichzeitig zwei Zeitzonen anzeigen zu lassen. Vor allem für Piloten war diese Funktion äusserst reizvoll, da sie auf einen Blick sahen, wie spät es am Abflug- und am Zielort ist.
Die GMT-Master II erschien 1985 und brachte eine weitere Neuerung mit sich: Der Zwölf-Stunden-Zeiger der GMT-Master II lässt sich unabhängig von den übrigens Zeigern umstellen, so dass gleich drei Zeitzonen auf der Uhr angezeigt werden können. Bald nach Erscheinen der GMT-Master II beendete Rolex die Herstellung des Ursprungsmodells, wodurch dieses erheblich an Wert gewann. Zudem präsentiert das Unternehmen regelmässig neue Ausführungen der beliebten zweiten Generation.